Der Bairische Blues fährt ins Blaue - und ist dann mal weg

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NP Monfragüe / Costa de Lavos

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Mittwoch, 30. / Donnerstag, 31.3.2022 

Der Mittwoch ist ein Nischentag, ein Durchgangstag von den Geparden zurück zu den Geiern. Und weil er offenbar gar nichts anderes sein möchte als ein Tag ohne Eigenschaften, regnet es schon morgens Bindfäden. Bis wir den Franz und uns reisefertig haben, sind wir einmal eingeweicht.

Wir verlassen El Greco um 11 Uhr bei 12 °C und immer noch Regen. Schon fünf Minuten später lockt eine Repsol-Tankstelle mit LKW-Waschanlage, der ersten uns bewusst aufgefallenen seit Granada, eine gute Gelegenheit, den Franz endlich einer Grundreinigung zu unterziehen, die er spätestens seit dem Saharasand bitter nötig hat. Die beifahrende Allzweckwaffe des Bairischen Blues erledigt auch das im strömenden Regen ohne Murren. Anschließend ist sie mindestens so nass wie der Franz (glänzt aber nicht so...).  

Der Regen, das stellt sich schnell heraus, hängt vorwiegend im Großraum um Gothic-City und lässt mit jedem Kilometer nach. Um 13:50 Uhr tanken wir den Franz in Plasencia noch einmal voll (69 l à 1,85.9 €) und sind um 14:55 Uhr wieder am Campingplatz Monfragüe, wo wir denselben Platz belegen wie bei unserem letzten Aufenthalt. Der Regen ist dort geblieben, wo er hingehört und der Himmel ist weiß-blau bei 17 °C.  

Nach einer kleinen Kaffeepause machen wir mit den Mädels einen Spaziergang zum nebenan liegenden Info-Center des Nationalparks. Das Center bietet nicht nur eine weitläufige Außenanlage mit vielen Informationen über Flora und Fauna im Park, sondern auch ein großes Gebäude mit Schautafeln, Exponaten und Videos, mit deren Hilfe man sich sehr detailliert über Leben und Bedingungen im Nationalpark informieren kann. Wir haben noch nirgendwo so detaillierte und ausführliche Informationen vorgefunden wie hier. Leider können wir das Angebot nur ungenügend nutzen, weil Hunde nicht ins Center dürfen, weshalb wir einzeln eintreten müssen. Wir können jedem nur dringend empfehlen, hier mindestens eine Stunde zu verbringen, es lohnt sich sehr. Nur die Hunde sollte man zuhause lassen. Unsere beiden haben aber auf diese Weise einen ordentlichen Spaziergang bekommen, der ihnen bisher hier vorenthalten war.  

Abends machen wir uns wieder einmal eine Paella, die wir im Freien genießen; es ist schön, wieder einmal draußen sitzen zu können.  

Als wir um 22:30 Uhr die Luken dichtmachen, trübt kein Wölkchen den Sternenhimmel (13 °C) und die Zikaden und Frösche lärmen, dass wir fast unser eigenes Wort nicht mehr verstehen.  

Am Donnerstag besuchen wir ein weiteres Mal die Geier im Nationalpark. Für heute haben wir eine individuelle Tour mit einem Guide gebucht. Der Spaß kostet uns beide 120 €, ist aber, so viel darf man vorab verraten, jeden Euro wert.  

Um 9 Uhr starten wir mit einem etwas klapprigen Nissan Offroader, und Valentin, unser Guide, packt in den folgenden vier Stunden sein ganzes Wissen über den Nationalpark aus. Dabei geht es nicht nur um Geier und andere Vögel, sondern auch um viele Geschichten rund um den Nationalpark. Auf diese Weise lernen wir beispielsweise, dass die riesigen Eukalyptuspflanzungen einst von der Regierung veranlasst wurden, um damit eine Papierindustrie anzuschieben, was misslang, aber dazu führte, dass die durstigen Eukalypten den Park fast trockenlegten und jetzt wieder Zug um Zug durch einheimischen Pflanzen ersetzt werden müssen.  

Valentin weiß alles und noch mehr. Eine alte Römerstraße zeigt er uns, die kein Mensch sieht, wenn er nicht weiß, dass sie direkt neben der Fahrstraße verläuft. Wir lernen viel über die Qualität von Kork und dessen Verarbeitung, auch, dass Kork die Bäume vor Feuer schützt, weil er nicht brennt, über Viehhaltung im Park gibt er Auskunft, die Entstehung der Dehesas und auch die Wasserwirtschaft bekommt ihren verdienten Anteil. Wir haben das Gefühl, dass wir nach einer weiteren Tour mit ihm, selbst als Guide auftreten könnten.  

Aber vor allem sind wir wegen der Vögel hier, alles andere nehmen wir gerne mit nach Hause. Morgens am Salto del Gitano hocken die Geier, vorwiegend Gänsegeier, auf den Spitzen und Flanken der Felsen, um sich zu wärmen und auf die Thermik zu warten. Und plötzlich schweben sie alle über uns, 30 vielleicht oder 40, ziehen ihre Kreise und hocken, so schnell sie in der Luft waren, allesamt wieder auf ihren Felsen: Die Thermik trägt noch nicht. Lange wird es nicht mehr dauern.  

Valentin kennt im Park jedes Nest und jeden Horst. Wenn unsereins mit einem Fernglas oder Spektiv diese Felswände absucht, ist es reine Glückssache, dort ein Nest zu sichten. Valentin richtet sein Spektiv auf einen Fleck in der Felswand, und dort hockt ein Geier mit seinem Nachwuchs im Nest. Einige Meter weiter repariert ein Schwarzstorch seinen Astverhau, der ein Nest sein soll; nie hätten wir den ohne einen erfahrenen Guide gesehen.  

Und so ziehen wir weiter durch den Park. Valentin weiß, wo ein Iberischer Kaiseradler seinen Horst hat, und tatsächlich kreist er über uns, sehr hoch, aber mit Valentins Hilfe und einem ordentlichen Fernglas können wir ihn als Kaiseradler identifizieren. Einen brütenden Schmutzgeier kann er uns ebenfalls präsentieren, eine Seltenheit bei nur drei oder vier Paaren im Park.  

Schwarzmilane kommen offenbar gerade in großer Zahl aus ihren Winterquartieren in Afrika zurück und gesellen sich zu jenen, die es vorgezogen hatten, nicht zu ziehen. Blaumerle, wunderschöne blauschwarze (männliche) Vögel, etwas kleiner als unser Star, entdeckt er für uns, Vögel, die wir bei uns vergeblich suchen würden.  

Valentin hat ein bestechend scharfes Auge. Während der Fahrt weist er uns auf einen Raubwürger auf einem Weidezaun hin; Bluthänfling, Zaunammer oder Sardische Grasmücke – kein Vogel, und sei er noch so klein und unscheinbar, entgeht seinem geschulten Auge. Und so sind wir wegen der Geier gekommen und kehren begeistert mit dem Bild eines Bluthänflings im Kopf nach Hause zurück. 

Nur eines ist uns heute nicht beschieden: Fliegende Geier zum Greifen nahe vor der Linse. Als wir zu unserer Rundfahrt starteten, waren sie noch nicht in der Luft und auf der weiteren Runde kamen wir den dicht bevölkerten Felsen rund um den Salto nicht mehr nahe. Dieser Umstand lässt das Chronistenherz ein wenig bluten.  

Um 13 Uhr setzt uns Valentin wieder am Campingplatz ab, und wir haben gute Gründe, ihm für die vier Stunden herzlich dankbar zu sein.  

Doch nun stellt sich die Frage: Weiterfahren oder bleiben und morgen noch einmal auf Fluggeier ansitzen. Die Reiseleiterin plädiert für Abreise, weil sie ihren Hunden endlich wieder Bewegung vergönnen möchte und sie nicht ein weiteres Mal an der Leine zwischen Zäunen und Mauern langweilen möchte. Der Chronist möchte am liebsten morgen Vormittag noch einmal auf Fluggeier-Schau gehen und dann weiterreisen, versteht aber das Anliegen der Reiseleiterin. Und so packen wir zusammen und verlassen um 14 Uhr den Nationalpark Monfragüe, allerdings nicht, ohne uns unausgesprochen auf eine Wiederkehr geeinigt zu haben. Das werden wir irgendwie hinbekommen, am besten in Tateinheit mit den Cheetahs.

Unser Weg führt uns schnurstracks nach Westen, Wasser, Strand und Sonne im Sinn. Um 14:55 Uhr passieren wir die Grenze zu Portugal und haben schon wieder eine Stunde gewonnen; wir stellen die Uhren auf 13:55 Uhr WESZ um.  

Die Fahrt in den Norden Portugals wird begleitet von ständig wechselnden Schauern, Sonne und Wolken. Und sie geht kaum einmal geradeaus, sondern den Berg hinauf, den Berg hinunter, scharf linksherum und scharf rechtsherum. Das hat man davon, wenn man auf mautfreien Strecken unterwegs ist.  

Die unerfüllten Fluggeier und die nervige Kurbelei gehen dem Chauffeur heute aufs Gemüt, und als sie um 17:15 Uhr in Costa de Lavos ankommen und er den Stellplatz [N 40° 05' 16,1'' W 008° 52' 27,5''] sieht, den die Reiseleiterin ausgeguckt hat, köchelt in seinem Inneren ein kleiner Vulkan.  

Der Stellplatz soll einer der zehn schönsten Portugals sein. Schulter an Schulter stehen die Womos hier auf Kiesparzellen, die an den vier Eckpunkten mit zwei Meter hohen Holzpfosten markiert sind. Der Chauffeur fragt sich, ob er seinen Franz, wie einst seine Schiffe, zwischen Dalben vertäuen soll. Aber Duschen soll es hier geben und Wasser. Tatsächlich gibt es zwei offene Strandduschen, für jedes Geschlecht eine Duschhütte und eine Fußdusche, allerdings sind sie wegen der Vorsaison nicht in Betrieb. Eine Klo-Entsorgung steht immerhin zur Verfügung, aber kein Wasser, um die Kassette nachzuspülen. Wenn man Wasser braucht, kann man sich in einer nahen Cafebar Jetons holen, für die es Wasser gibt (1 Jeton = 2 € = 100 l). Besonders interessant ist die Lösung, auch Strom über die Jetons zu bekommen. Für einen Jeton darf man sich 1 Stunde an die Ladesäule stellen – und dabei vermutlich den gesamten Betrieb rundherum blockieren.  

Aber der Strand liegt wirklich nur zwei Minuten zu Fuß vor uns, und wir lassen sofort die Mädels von der Leine. Die sind nach der langen strandlosen Zeit völlig von der Rolle. Zugegeben: Der Stellplatz nimmt bezüglich der Strandnähe eine Sonderrolle in Portugal ein. Es gibt kaum noch Stell- oder Campingplätze direkt am Strand. Auch in Spanien werden es immer weniger. Möglicherweise ist das der Grund, warum dieser Platz unter die besten zehn gewählt wurde.  

Trotz dieses Vorteils und der unbändigen Freude von Fianna und Hedda, sinkt das Stimmungsbarometer des Chronisten weiter: Wind der aktuellen Stärke, direkt von vorne, kann ihn an Tagen mit einer seelischen Vorerkrankung vom Dr. Jekyll zum Mr. Hyde werden lassen. Bei einem solchen Gebläse chillen sich die ansprechenden 17 °C geschmeidig auf 12 °C herunter, die Augen laufen über und man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Vielleicht das Wetter für einen Seebären, aber nicht für einen angelandeten Chauffeur.

Nun könnte man diese seelische Schieflage des Chronisten ignorieren, wenn nicht heute noch ein wichtiges Ereignis anstünde: Unser Reisebergfest!  

Alle, die schon mal eine längere Messe mitmachten, wissen, dass die Firmen zur Halbzeit meist ein Bergfest organisieren, um das Personal bei Laune zu halten. Wir haben für uns festgelegt, dass heute Halbzeit unserer Fahrt ins Blaue ist. Da wir zwar wissen, wann wir losgefahren sind, aber nicht, wann wir genau zurück sein werden, haben wir die Hälfte des Sabbaticals der Reiseleiterin als Mitte der Reise definiert. Deshalb soll heute ein Glas auf das Ereignis gehoben werden. Dem würde eine allseits gute Laune allerdings nicht schaden. Den Sekt haben wir bereits in Borba gekauft, gestern in den Kühlschrank gestellt, um ihn heute seiner Bestimmung zuzuführen.  

Unter den gegebenen Umständen liegt es nahe, den „Umtrunk" am Strand zu zelebrieren, bei Sonnenuntergang. So viel Kitsch oder auch Romantik sollte schon sein. Da wir nicht allein reisen, sondern noch zwei herzallerliebste Gefährtinnen an Bord haben, sollten die ebenfalls dabei sein. Und natürlich muss der Augenblick für die Nachwelt mit einem Selfie festgehalten werden.  

Der schräggelaunte Chronist bezweifelt die Durchführbarkeit des Unterfangens, allein schon, weil die nötige Armlänge für ein Selfie nicht ausreicht, um zwei Menschen und zwei Hunde aufs Bild zu kriegen. Dazu muss ein weiterer, sehr limitierender Faktor eingerechnet werden, und der heißt Fianna. Und mit diesem sollten wir uns beschäftigen, bevor wir das Bergfest in Angriff nehmen.  

Ohne Sekt klappt es noch...

Fiannas individueller Hormonkalender weist auf etwa den 63. Tag nach einem möglich gewesenen, aber unterbliebenen Deckakt. Demnach befindet sich Fianna in dem hormonellen Zustand, den sie bei der jetzt anstehenden Geburt hätte. Das bedeutet: Liebesbedürftigkeit und Kuschelnot 24 Stunden am Tag. Sie jammert herum, fiemt, wenn wir nicht ihre direkte Nähe aufsuchen, rammelt ihr Frauchen von hinten und hat Stöpsel in den Ohren; Gehorsam gegen Null, Unarten gegen Hundert. Doch noch nicht genug: Hedda steht kurz vor der Läufigkeit, weshalb sie ebenfalls unentwegt von hinten attackiert und beritten wird. Falls jemand schon die Reife hat, sich noch ans Jahr 1969 zu erinnern, kennt er möglicherweise noch das Schlagerchen von France Gall mit der Textzeile: „Zwei Apfelsinen im Haar und auf der Hüfte Bananen...". Für Fianna gilt derzeit: Zwei Eimer Honig im Hirn und in den Adern Hormone; eine pubertierende Siebzigjährige.  

Die Hunde eher desinteressiert

Der Sekt wird in einen Kühler gesteckt, die Gläser bruchsicher verpackt, ein Stöpsel geht auch mit auf den Weg, alles zusammen verschwindet in einem kleinen Rucksack. Und so geht es zum Strand. Die Platzwahl ist schwierig, weil es eine Bank sein sollte, die allen Platz bietet und die sterbende Sonne im Hintergrund zur ihrer verdienten Geltung kommen lässt. Wir finden ein Plätzchen, das unserem Anforderungsprofil mit Abstrichen entspricht und nehmen eine Probeaufstellung vor. Erst zwei Menschen, selfiegerecht: funktioniert. Nun zwei Menschen und zwei Hunde. Hedda lässt sich brav positionieren, Fianna sagt bäh, hüpft nach vorne weg, dann nach hinten fort, dreht der Kamera den Rücken zu, ganz so wie bei der Selbstauslöser-Aktion am Strand von Milfontes. Wenn Frauchen mit ihrer grauen Eminenz böse wird, muss das Fehlverhalten schon krisennahe Ausmaße annehmen. Heute wird sie böse. Während der gesamten Positionierungsarbeit sitzt der Chronist mit weit von sich gehaltenen, gefüllten Sektgläsern auf seinem Platz und wartet auf eine Beruhigung der Situation, immer darauf bedacht, keinen Rempler zu bekommen, der den Sekt über Bord gehen lässt.  

Machen wir es kurz: Es klappt nicht wirklich, bestenfalls, wenn man keine Ansprüche an ein Bergfestfoto stellt. Wie vorhergesagt genügt auch keine der verfügbaren Armlängen, um die nötige Distanz zum Motiv herzustellen. Der Chronist nimmt sich, gegen jede Überzeugung, vor, für solche Gelegenheiten doch noch einen Selfie-Stick zu kaufen.  

Um wenigstens noch ein historisch verwertbares Bild zu bekommen, machen die Menschen das unter sich aus und lassen die Hunde aus dem Spiel. Als alles im Kasten ist, bestätigt die Reiseleiterin, dass der Chronist mit seiner Vorhersage Recht hatte und das Vorhaben nicht umsetzbar war. Das ist ein historisch wertvoller Augenblick und Balsam auf seine verwundete Tagesseele.  

Zum Kochen fehlt uns heute der Antrieb, dafür haben wir ein Restaurant in Strandnähe entdeckt, das wir um 20 Uhr aufsuchen.  

Die Speisekarte des Pérola do Oceano (Perle des Ozeans) ist einfach, aber sehr typisch für den Norden Portugals und einen Fischerort. Wir entscheiden uns für ein Tagesmenü, das folgendermaßen auf den Tisch kommt. Tagessuppe in Großmutters Suppentopf, eine deftige, legierte Farmersuppe (Gemüse, Speck, weiße Bohnen, Chorizo, Wurst...). Als Hauptgericht bestellt die Reiseleiterin Reis mit Meeresfrüchten, in Mutters Eisentopf serviert (besser als der in Comporta, und das soll etwas heißen), der Chronist bestellt Rojões à Transmontana, das sind Schweinestücke im eigenen Fett gebraten mit Reis, Pommes und hausgemachtem Piri-Piri, ein typisches Gericht der Region, nicht ganz light & fresh, aber eine erleuchtete Schweinerei. Danach bestellt die Dame eine Art Tiramisu, und der Herr entscheidet sich für einen Milchreis mit Zimt. Anschließend gibt es für beide einen Espresso. Begleitet wurde die Menüfolge von einem Glas Wein bei der Dame und einem kleinen und einem großen Bier beim Herrn. Dieses Menü kostet pro Kopf – 11 €. Nur das zweite, große Bier ist nicht im Menü enthalten und bläht die Rechnung auf 24,50 € auf.  

Dass dieses ausgezeichnete und so preiswerte Restaurant von Portugiesen besucht wird, wundert uns nicht, warum aber außer uns kein einziger Tourist hier ist, macht uns fassungslos. Dort drüben hocken sie Schulter an Schulter aufeinander, weil der Stellplatz nichts kostet, aber 11 € für ein komplettes und schmackhaftes Menü haben sie nicht übrig. Die Welt überrascht uns immer wieder.  

Auf dem Nachhauseweg (fünf Minuten) ist aller Unmut beim Chronisten verflogen, wahrscheinlich hätte der auch keinen Platz mehr in seinem Leib. Aber zuletzt müssen wir doch noch Gas geben, denn als wir um 21:45 Uhr auf dem Heimweg sind, haut uns der Himmel noch einen kräftigen Schauer um die Ohren. Und das Meer macht schon wieder Krach.  


Costa de Lavos
Toledo